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Sinfonietta VivazzA

Unvergesslich
Vivazza: Erdnüsschen – Das Abenteuer im Tierpark (2019)

Klassische Musik gewürzt mit Jazz, professionelle Musiker, eine Story, die nicht nur die Kleinsten in den Bann zieht und zum Abschluss ein Lied, das alle begeistert mitschmettern können. Mit Erdnüsschen hat Vivazza an unserer Schule einen starken Eindruck hinterlassen, trotz des sehr gemischten Umfelds, aus dem unsere Schüler stammen. Hauptdarstellerin Eva spielt professionell, kann mit Kindern umgehen und nimmt alle mit auf das Abenteuer im Tierpark. Die Musik spielt mal im Hintergrund, mal dramatisiert sie und macht es einfach spannend der Geschichte zu folgen. Wer hat schon mal eine Harfe so dicht vor Augen, eine Geige, Trompete, ein Cello, Schlagzeug oder eine Klarinette? Die Instrumente bringen die Geschichte zum Leben und verkörpern außerdem die Tiere des Parks. Wer kann sich da nicht mit einem Instrument identifzieren? Das Abschlusslied wurde schon vorher eingeübt und damit eine große Erwartungshaltung aufgebaut. Die Kinder waren umso neugieriger auf das Konzert und die von ihnen gezeichneten Fantasietiere wurden zum Abschluss groß auf Leinwand gezeigt. Was für ein Spaß! Fazit: Eine süße Geschichte, wunderbare Musik und eine unvergessliche Begegnung mit klassischer Musik.

Jochen Arlt, Musiklehrer- St. Nikolausschule, Köln

Offenbach in der Musik seiner Zeit – OffenbachJahr 2019

„Sie haben bislang weitgehend unbekannten Komponisten zu einer verdienten Wiedergeburt verholfen. Wie harmonisch war das Nonett von Louise Farrenc aufgebaut, wie gut als Zeitzeugnis Offenbachs zu werten und zu hören und wie gut konnte es deswegen als 'Musik seiner Zeit' dienen. Und dann das herrliche Intermezzo zwischen Querflöte, Horn und Harfe. Hört man diese Melange im normalen Konzertgeschäft? Nein. Sie war diesem Konzert vorbehalten. Offenbach und die Solistinnen, besser gesagt die Solistinnen und Offenbach. Die Stücke sind oft gehört aber sind selten so liebevoll interpretiert, so jugendlich hingebungsvoll in französischer Sprache interpretiert worden. Mag sich jemand melden, der die berühmte Arie der Olympia besser gehört und interpretiert erlebt hat. Überhaupt der Klang des Ensemble: jugendlich klar frisch, alle Aufmerksamkeit abfordernd. Ein bemerkenswertes Musikereignis. Merci à Vous.“

Freundeskreis des Institut francais, Köln

Neu(e)töne
„Neutöner“ erklangen in der Ahrweiler Synagoge
Ensemble „VivazzA“ brillierte mit ausgereifter Präsenz

Der ehemaligen Synagoge in Ahrweiler hatte sich da Ensemble dem Motto „Neu(e)töne“ verschrieben. Während der Zeit des Nationalsozialismus wurden die meisten Formen der Neuen Musik, ebenso wie Jazzmusik, als „entartet“ bezeichnet und ihre Aufführung und Verbreitung verboten oder unterdrückt. Die Komponisten (Pavel Haas, Leo Justinus Kauffmann, Erwin Schulhoff)wurden als „Neutöner“ verunglimpft, verfemt, politisch verfolgt und fanden oft den Tod in Konzentrationslagern der Nationalsozialisten.

Bürgerverein Synagoge (2015)

Till Eulenspiegel im Museum!

Im Dezember 2014 war das junge Ensemble Vivazza mit seinem Programm Till Eulenspiegel – Musikalische Streiche für kleine und große Leute zu Gast im Museum. In unserer Familienkonzertreihe Pianoon – Musik und Spaß für Jung und Alt haben die Musiker unter der Leitung von Pamela Coats die ebenso virtuose wie geniale Musik von Richard Strauss in kammermusikalischer Bearbeitung für gemischtes Quintett erklingen lassen. Die Schauspielerin Kirstin Berg hat mitreißend von den Schelmereien des mittelalterlichen Spaßmachers berichtet und dabei die gebannt lauschenden Kinder zu clever ausgedachten Mitmachaktionen animiert. Man kann nur applaudieren und ausrufen: Musikvermittlung at its best, mehr davon!

Olaf Kirsch, Kurator der Sammlung Musikinstrumente, Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg

Geschichte vom Soldaten:

Die Zusammenarbeit mit dem Kammerensemble Vivazza und seiner charismatischen künstlerischen Leiterin Pamela Coats war eine Bereicherung für die Reihe der Universitätskonzerte und eine persönliche Freude. Musikalisch wie organisatorisch hoch professionell überzeugt das Ensemble mit Igor Strawinskys „Geschichte vom Soldaten“ mit einem Stück, das gleichermaßen selten zu hören wie dennoch inhaltlich hoch aktuell ist. Die Kombination aus Musik und Text gelang unter Leitung der jungen Dirigentin Hildegard Schön und gemeinsam mit dem Schauspieler Carl-Herbert Braun aufs Beste und bietet einem breiten Publikum Zugang zu Strawinskys grandioser Musik.

Sophia Herber, Geschäftsführung Collegium musicum der Universität Köln

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